Australische Botschaft - Pressemitteilung
Woche der Ureinwohner:
Botschaft zeigt indigene australische Kunst
Ausstellung präsentiert ausgewählte Werke der Desert Art /
Kunst der Aborgines auch bei der dOCUMENTA (13)
In der Australischen Botschaft eröffnet am Dienstag, 3. Juli, eine Ausstellung mit hochkarätigen Werken der sogenannten Western and Central Desert Art, aus dem Gebiet von Zentralaustralien, wo Anfang der 70er Jahre die neue, zeitgenössische Entwicklung der indigenen Bildkunst Australiens ihren Ursprung hatte.
Mit der Ausstellung und einer Lesung mit dem vielfach ausgezeichneten indigenen Autor Kim Scott (Freitag, 6. Juli, 17 Uhr) begeht die Botschaft die NAIDOC Week (kurz für National Aborigines and Islanders Day Observance Committee), mit der in Australien jedes Jahr Anfang Juli die Geschichte, Kultur und die Leistungen der Aborigines und Torres Strait Islanders, der ursprünglichen Bevölkerung Australiens, gefeiert wird.
Die Werke aus der Sammlung der Galerie ARTKELCH, Freiburg, knüpfen auch an die Präsenz australischer Kunst bei der seit Anfang Juni laufenden dOCUMENTA (13) in Kassel an: Zwei der dort vorgestellten Künstler, Warlimpirrnga Tjapaltjarri und Doreen Reid Nakamarra, sind mit Bildern in der Botschaft vertreten.
Der australische Botschafter in Deutschland, Peter Tesch, würdigt bei der Eröffnung auch das Engagement der Galerie ARTKELCH. Die wunderbare Ausstellung reiht sich ein in zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, die in den vergangenen Jahren ein Schlaglicht auf das kreative Schaffen der australischen Urbevölkerung in Deutschland geworfen haben.
Die Ausstellung im Lichthof der Australischen Botschaft, Wallstr. 76, Berlin-Mitte, ist vom 4.-12. Juli 2012, Mo-Fr 12-15 Uhr, für Besucher geöffnet.
2. Juli 2012